Bei Grevens Radsportfreunden machen Radwanderer und Rennradsportler mindestens einmal im Jahr gemeinsame Sache. Bei der Herbstausfahrt radeln sie Seite an Seite. Diesmal führte die Tour nach Wettringen. „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“ Klar, dass sich Radsportler nicht von den Kapriolen des Wetters abhängig machen. Das galt auch für die Herbstausfahrt der Radsportfreunde (RSF), bei der pünktlich zum Start der Tour nach Wettringen Regen einsetzte. Ungeachtet dessen machten sich 18 Teilnehmer passend bekleidet auf die insgesamt 60 Kilometer lange Strecke. Nach einer Rast im Emsdettener Venn erreichte die Gruppe das Heimathaus in Wettringen. Bei Kaffee und Kuchen erfuhren die Radsportfreunde von zwei Kiepenkerlen des Heimatvereins Wissenswertes über Wettringen. Die anschließende Führung über das Gelände des Heimathauses gab Einblicke in die Funktion der restaurierten Nebengebäude, wo unter anderem das Backhuus regelmäßig zum Brotbacken genutzt wird. Der Rückweg nach Greven begann wieder regnerisch, bevor sich die letzte Stunde doch noch die Sonne zeigte und die Radfahrer trocken und bestens gelaunt in Greven ankommen ließ. Das abschließende Essen im Restaurant Poseidon hatten sich alle Teilnehmer verdient. Das Herbstfest des Vereins gehört zu den jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen, an denen Sportler der beiden Abteilungen Rennradfahrer und Radwanderer gemeinsam teilnehmen.
Artikel aus der wn
Bilder: Günther Schärich/Thomas Lütteken